Mehr als 200 Tote und über 1.500 Verletzte – die entsetzliche Bilanz der terroristischen Bombenattentate auf Nahverkehrszüge in Madrid am 11. März 2004. Die spanische Regierung unter Ministerpräsident Jozé Maria Aznar schiebt die Schuld zunächst auf die baskische Untergrundorganisation ETA, diese dementiert aber eine Beteiligung. Wenige Tage später übernimmt Al-Qaida die Verantwortung für das Attentat. Die zweite Folge von Das Regime des Terrors veranschaulicht, wie die moderne Telekommunikation – vom Handy bis zum Internet – Planung und Durchführung terroristischer Attentate wie das in der spanischen Hauptstadt erleichtert.