Mit viel Temperament steht die alleinstehende Mittfünfzigerin den Kranken und Hilfsbedürftigen des kleinen Ortes bei. Und da sie eine Urberlinerin ist, tut sie das mit viel Herz und Schnauze. Beides braucht sie auch in ihrem anstrengenden Beruf und auch dabei, Bürgermeister Patschek mehr oder weniger diskret ins Handwerk zu pfuschen und selbst die Pflichten eines Gemeindevertreters, gewiss sehr eigenwillig, auszuüben. Auch dem in Liebesdingen etwas leichtsinnigen Agrotechniker Abendroth hilft sie auf die Sprünge und steuert seine Herzenzangelegenheiten.