Nach der Posse von Gustav Raeder inszenierte Hans H. Zerlett sein berüchtigtes antisemitisches Musical:
Nachdem die beiden Vagabunden Robert und Bertram aus dem Gefängnis geflohen sind, machen sie im Gasthof »Silberner Schwan« die Bekanntschaft der Wirtstochter Lenchen. Da ihr Vater in Geldnot ist, soll Lenchen den Gläubiger Biedermeier statt des geliebten Rekruten Michel heiraten. Um das zu verhindern, reisen Robert und Bertram in die Hauptstadt und gelangen unter falschem Namen ins Haus des jüdischen Kommerzienrats Ipelmeyer, bei dem Biedermeier hoch verschuldet ist. Beim abendlichen Kostümfest stehlen die Landstreicher den Familienschmuck und übergeben ihn Lenchens Vater. Lenchen und Michel sind vereint, Robert und Bertram fliehen mit einem Fesselballon direkt in den Himmel.