Der erste Teil „Die Magie der Bewegung“ handelt davon, wie effizient sich Tiere fortbewegen. Die Evolution hat viele trickreiche Methoden entstehen lassen, mit denen sich Tiere effizient fortbewegen koennen - sei es im Wasser, auf dem Land oder in der Luft. Vor allem das Fliegen hat die Menschen seit jeher fasziniert, immer wieder nahmen sie sich die Voegel zum Vorbild, um selbst in die Luft abzuheben. Doch gelungen ist es ihnen erst vor gut 100 Jahren, als sich geniale Forscher wie Otto Lilienthal und die Brueder Wright im Detail fuer den Vogelflug interessierten und ihre Flugapparate konstruierten. Heute schaut die Forschung nicht nur Voegeln, sondern vor allem auch Insekten beim Fliegen zu, um daraus neue Konstruktionsplaene abzuleiten. Aber auch schwimmen koennen Tiere viel besser, und selbst im Gehen sind die meisten den Menschen um Laengen ueberlegen. Denn fuer alle Bewegungsarten gilt: Der Mensch haelt zwar alle Geschwindigkeitsrekorde der Welt, aber nur weil er mit Energie verschwenderisch umgeht. Die Natur ist ein Muster an Effizienz, und gerade daran sind auch jene Forscher interessiert, die Roboter entwickeln, die in wenigen Jahrzehnten die Marsoberflaeche erkunden sollen.