Am Vorabend des Bauernkrieges zieht Till Eulenspiegel heimatlos umher, ein Narr und Provokateur, der gesellschaftliche Missstände mit Hohn und Spott geißelt. Am Hof des Fürsten übernimmt er die Ausmalung eines Festsaales. Monatelang lässt er sich bestens verköstigen, um dann die Folgen seiner wüsten Farborgie als heilige Kunstwerke zu präsentieren, die nur diejenigen verstehen, die rechten Glaubens sind. Fast legt sich die Schlinge um seinen Hals, aber noch einmal kommt er mit dem Leben davon – um ins nächste Abenteuer zu schlittern.