1948. In Berlin wird ein Film über die Märzrevolution von 1848 gedreht. Viele der Studenten, die als Statisten an den Dreharbeiten teilnehmen, halten die bürgerliche Revolution für eine recht komische Angelegenheit. So auch Heinz Althaus, der darüber mit seiner Kommilitonin Else Weber in Streit gerät, die die misslungene Revolution vielmehr als aufrechten Versuch der Bürger, eine Demokratie zu errichten, einschätzt. Die scharfen Diskussionen der beiden setzen sich auch an der Universität fort. Doch dann entdeckt Heinz zufällig in der Bibliothek ein Werk über den Revolutionsteilnehmer Gustav Adolph Schlöffel, Student wie er. Angeregt durch die Lektüre beginnt Heinz seinen Standpunkt zu überdenken. Der Abschluss der Filmaufnahmen auf der Wartburg vereint ihn auch mit Else.