Ein strahlender Sonntagmorgen - Schimanski und Thanner amüsieren sich beim Eislaufen. Bei einem gewagten Manöver bricht Schimanski ein und stößt auf die Leiche eines kleinen Mädchens. Die Gerichtsmedizin stellt fest, daß das Kind vergewaltigt wurde und an inneren Verletzungen gestorben ist. Da eine Vermißtenanzeige nicht vorliegt, gelingt es der Kripo erst nach einigen Umwegen, die Mutter des Mädchens ausfindig zu machen. Frau Czermak erleidet einen Nervenzusammenbruch. Sie ist seit kurzem Witwe, ihr Sohn Markus lebt im Heim. Ein Freund ihres verstorbenen Mannes, Krause, steht der Familie bei und bietet auch finanzielle Unterstützung.
Frau Czermak kann nicht zur Aufklärung des Falles beitragen; sie sagt jedoch, daß Markus seine Schwester sehr geliebt habe und ihr nun vorwerfe, sich nicht genug um das Kind gekümmert zu haben. Die Beamten versuchen, den Jungen zum Sprechen zu bringen - aber der verweigert sich. Weil sie hier nicht weiterkommen, beginnen Schimanski und Thanner mit dem Studium einschlägiger Akten und stoßen dabei auf den Namen Köglmeier. Der Mann war wegen sexuellen Mißbrauchs von Kindern angezeigt und entlastet worden; der Kläger war - Markus Czermak!
Die Beamten beginnen nun, im Bereich der Kinderprostitution zu recherchieren und werden fündig: Es gibt eindeutige Beweise dafür, daß die Czermaks mit ihren Kindern Geschäfte gemacht haben. Thanner und Schimanski stehen dieser Art von Kriminalität fassungslos gegenüber. Als sie Frau Czermak mit dem Ergebnis ihrer Ermittlungen konfrontieren wollen, finden sie sie tot in ihrer Wohnung.