Eine Gesellschaft mit dem Großwildjäger Rainsford befindet sich auf einer Seereise, die in einem Schiffbruch endet, ausgelöst durch falsche Signallichter, die der auf einer einsamen Insel mit seinen sinistren Kosakendienern lebende Graf Zaroff setzt. Der gelangweilte russische Aristokrat mit Faible für die Jagd findet seinen Nervenkitzel nur noch in der Jagd auf Menschen (das gefährlichste Wild – „game“ heißt sowohl „Spiel“ als auch „Wild“). Als der schiffbrüchige Rainsford an seine Burg klopft, empfängt er ihn zunächst höflich und macht ihn mit zwei anderen Schiffbrüchigen bekannt, Eve Trowbridge und ihrem Bruder Martin.
Eve verrät Rainsford, dass zwei weitere Überlebende des Schiffbruchs inzwischen auf rätselhafte Weise verschwunden seien. Als die beiden im Bett sind, wird der angetrunkene Martin das nächste Opfer des Grafen. Rainsford und Eve, die schon Verdacht schöpfen, durchsuchen die Burg und finden den Trophäenraum mit den Köpfen seiner menschlichen Opfer, als gerade der tote Martin hereingebracht wird. Zaroff erklärt ihnen die Regeln: Sie bekommen einige Stunden Vorsprung und einen Hirschfänger. Zaroff wird Jagd auf sie machen. Überleben sie bis zum Morgengrauen, lässt er sie frei. Zaroff jagt zunächst mit Pfeil und Bogen, als er aber nur knapp einer Falle entgeht und die beiden ins neblige Sumpfland entfliehen, folgt er mit dem Gewehr und seiner Hundemeute. An einem Wasserfall trifft er Rainsford scheinbar und wendet sich nun seinem weiblichen Opfer zu, dem er schon angekündigt hatte, dass nach der Jagd die Liebe käme.
Im Morgengrauen taucht Rainsford wieder auf, Zaroff will ihm aber nicht wie abgemacht den Sieg zusprechen. Es kommt zum Kampf, bei dem Zaroff verwundet wird. Eve und ihr Freund entkommen mit dem Boot. Zaroff legt noch mit dem Bogen auf sie an, stürzt dann aber kopfüber in seinen Hundezwinger, wo er zerrissen wird.