Die ungeheure Energie im Inneren der Erde wird uns erst bewusst, wenn sie Feuer speit. Trotz aller Gefahren faszinieren Vulkane die Menschen seit Urzeiten, ziehen sie magisch an. Sie betrachten die Feuerberge als Sitz der Götter oder touristische Attraktion; sie nutzen die äußerst fruchtbaren Böden für die Landwirtschaft oder bauen Rohstoffe wie Basalt, Bims, Schwefel und Erze ab.
Um die Menschen rechtzeitig warnen zu können, fahnden Forscher rund um den Globus nach Anzeichen für einen Vulkanausbruch. Inzwischen messen sie sogar von Satelliten aus kleinste Hebungen und Senkungen des Bodens. Sie lüften immer neue Geheimnisse über die Vorgänge tief im Inneren der Erde. Dennoch lassen sich bis heute keine absolut verlässlichen Voraussagen machen; ein Restrisiko besteht immer, wenn man am Rande eines Vulkans lebt.