Die junge Sabine Kroll wacht nachts auf und sieht einen fremden Mann vor ihrem Bett. Ihr Schrei verjagt den Mann, der das Fensterglas aufgestochen und eingedrückt hatte und so die Fenster öffnen konnte. Augenscheinlich hat der Einbrecher nichts gestohlen. Das Tatmuster stimmt daher mit zwölf weiteren Einbrüchen überein, die stets am Stadtrand geschahen. Immer flüchtete der Täter mit einem gestohlenen Fahrrad, das die Ermittler wenig später abgestellt fanden. Oberleutnant Jürgen Hübner, Leutnant Vera Arndt und Leutnant Lutz Subras tappen im Dunkeln. Auch die Aussage von Sabines Nachbarin Frau Könnern, dass sie einen großen Mann in hellem Mantel habe flüchten sehen, hilft den Ermittlern nicht weiter.
Es folgen neue Einbrüche. Die resolute Rentnerin Sidonie Berlepsch aus Ruppenwalde verfolgt den Täter bis zum Fenster und versucht ihn mit der Jalousie einzuklemmen, doch entkommt der Einbrecher. Anhand ihrer Täterbeschreibung wird ein Phantombild angefertigt. Frau Kuntze, zu der ebenfalls die Polizei gerufen wird, kann den Mann auf dem Phantombild nicht erkennen und auch ihr Sohn, der auf der Toilette von dem Mann überrascht wurde, meint, ein anderer wäre bei ihnen eingebrochen. Später gibt Frau Kunze zu, dass der Flüchtige ihr Liebhaber war, was sie ihrem Sohn jedoch nicht sagen wollte. Ein dritter Einbruch findet in Erlenbach statt. In einem Landwarenhaus werden 80.000 Mark gestohlen. Vor Ort finden die Ermittler auch eine angebissene Wurst – die Gelder wurden in einem abgeschlossenen Kühlschrank neben den Lebensmitteln verwahrt. Der Täter flüchtete mit einem Auto.