Nachdem Manfred Oelze und Rudolf Abeleit nach der Explosion des Stollens verschüttet wurden, läuft eine Rettungsaktion an. Um zu den beiden Männern zu gelangen, muss eine massive Betonwand gesprengt werden. Am Ende kann nur noch Manfred Oelze lebend geborgen werden. Er übergibt den Ermittlern einen Plan des Stollens, den er von einem alten Mann erhalten habe. Hauptmann Wolfgang Reichenbach glaubt, dass es sich bei dem Mann um Grabler handelte und sucht Martha Abeleit auf. Sie erzählt ihm einmal mehr, dass Grabler tot ist. Wirt Willi Konstabel sei damals Augenzeuge gewesen. Reichenbach sucht den Wirt auf, der nun die Wahrheit erzählt. Einst sei Erwin Reichenbach von seiner Dienststelle zu einem Treffpunkt im Moor gerufen worden, dort jedoch nie angekommen. Der Anruf der Dienststelle ging in Konstabels Wirtshaus ein, weil Reichenbach nicht erreichbar war. Eine Mitarbeiterin Konstabels ging los, um Reichenbach zu informieren. Grabler habe sich für kurze Zeit verabschiedet. Als er zurückgekommen sei, habe er Konstabel gesagt, dass er fliehen müsse. Er begründete dies mit seiner prekären privaten Lage – Anna Abeleit hatte seinen Sohn unehelich zur Welt gebracht – und seinem Verdacht, dass Reichenbach etwas gegen ihn im Schilde führe. Konstabel half ihm, zu fliehen. Er war auch dabei, als Grabler einen Schacht sprengte. Grabler verpflichtete ihn zu verbreiten, dass er in diesem Stollen umgekommen sei und auch der vermeintliche Stollen-Schatz zerstört wurde. Reichenbach und Oberleutnant Jürgen Hübner machen Rosler alias Hermann Vogler ausfindig. Er gibt zu, dass Abeleit und Oelze die Karte des Schachts von ihm erhalten hatten. Vogler hatte Grabler, der nach seiner Flucht in den Westen später zurück nach Thüringen kam und dort unter falschem Namen lebte, Anfang der 1950er-Jahre ausfindig gemacht. Grabler nannte sich Simonis; nach seinem von ihm ermordeten Komplizen; dem Knecht des ebenfalls ermordeten Bauern Schwertfeger.