Die Doku-Serie zeigt ein ausgefallenes Experiment im Gefängnis Les Baumettes in Marseille: Die Regisseure José Césarini und Jimmy Glasberg haben die Inhaftierten mit Filmkameras ausgerüstet und sie zu Beobachtern ihres Alltags hinter Gittern gemacht. So stehen die Gefangenen abwechselnd vor und hinter der Kamera. Daraus sind eindringliche Szenen und filmische Fragmente entstanden. Denn die Bilder erzählen von Freundschaft und Einsamkeit, von der Konfrontation mit sich selbst und dem Anderen. Was geschieht, wenn zwei Menschen auf begrenztem Raum zusammenleben?