Als anständige Kerle wollen die Wikinger ein Mädchen retten, das per Flaschenpost um Hilfe bittet. Sie wissen nicht, dass der schreckliche Sven sie damit in eine böse Falle lockt.
Halvar glaubt, er habe das Geschäft seines Lebens gemacht und für ein einziges Fass Honigwein das allerfeinste Rosenholz eingetauscht. Doch zum Abladen der vermeintlich hochwertigen Ladung kommt er nicht. Denn Meereswellen gespickt mit Flaschenpost rollen in Flake ans Ufer. Die Flaschenpost enthält den nachdrücklichen Hilferuf eines verzweifelten Fräuleins. Da die Flaschen allesamt aus dem Holz des Vogelkirschbaums gemacht sind, ist klar, wo dieses verzweifelte Mädchen sitzt: auf der Insel der Vogelkirschbäume! Zwar haben die Wikinger wenig Lust, sich den Tag mit einer hastigen Rettungsaktion zu verderben, doch Ylva belehrt sie eines Besseren: die Drachenboot-Besatzung hat auszurücken und sich – als anständige Wikinger – augenblicklich um das Schicksal dieses wildfremden, aber hilfsbedürftigen Menschen zu kümmern. Wildfremd? Na ja, so fremd denn auch wieder nicht! Denn schnell stellt sich heraus, dass unsere Helden mitten hinein in eine Falle des schrecklichen Sven segeln, den man nur besiegt, wenn man Wickie heißt und sich des angeblich allerfeinsten, in Wirklichkeit aber wurmstichigen Rosenholzes bedienen kann.