La petite marchande d’allumettes (Stummfilm, sw) - Am Silvesterabend wird ein junges Mädchen von seiner Stiefmutter hinaus in Schnee und Kälte geschickt, um in der Stadt Streichhölzer zu verkaufen. Sie ist nicht erfolgreich, da alle Leute schnell ins Warme und zu ihren Feiern wollen. Vor einer Gaststätte wird sie zudem von einem Polizisten angehalten. Da sie sich ohne Verdienst nicht nach Hause traut, schläft sie schließlich im Schnee ein und träumt von einem Spielzeuggeschäft, in dem die Spielzeugfiguren zu Leben erwachen: Ein Leutnant kommandiert Holzsoldaten und flieht mit dem Mädchen vor einem Husaren auf einem Pferd in die Wolken. Der Husar, ebenfalls auf einem Pferd, folgt ihnen. Es kommt zum Kampf zwischen dem Leutnant und dem Husar. Der Husar gewinnt und stößt den Leutnant von den Wolken. Daraufhin schnappt er sich das Mädchen und trägt es auf einem Hügel, wo ein Kreuz steht. Das Kreuz verwandelt sich in einem kleinen Baum, dessen Blüten herunterfallen, der Husar verschwindet. Die Blüten fallen auf das „schlafende“ Mädchen. Am Neujahrsmorgen wird von Passanten der eingeschneite Körper des Mädchens entdeckt. Sie ist erfroren.