hitec - Die dritte DimensionDer wohl wichtigste Techniktrend des Jahres 2009 im Bereich der Unterhaltungselektronik ist der Vorstoss in die dritte Dimension: Ein 3D-Animationsfilm durfte in diesem Jahr die Filmfestspiele in Cannes eroeffnen, erschwingliche Hardware, die Computerspiele dreidimensional wiedergibt, kam auf den Markt, und alle namhaften Fernsehhersteller haben angekuendigt, im kommenden Jahr 3D-faehige Fernseh-Geraete zu produzieren. Einige davon werden auf der diesjaehrigen IFA (4.- 9. 9.2009) zu sehen sein. Der groesste britische Pay-TV-Kanal Sky, der das deutsche Pendant Premiere uebernommen hat, kuendigte sogar an, innerhalb der naechsten Monate 3D-Fernsehen auszustrahlen. Aber wie entsteht ueberhaupt ein 3D-Bild im Kopf, und warum koennen herkoemmliche Bildschirme 3D nicht darstellen? Und wie lange werden noch besondere Brillen noetig sein, um Bildinhalte dreidimensional wahrzunehmen? Die Frage stellt sich umso mehr, da sich die Industrie derzeit noch ueber Normen streitet, denn es gibt verschiedene Moeglichkeiten, dreidimensionales Sehen umzusetzen. Und die entsprechenden Filme fehlen bislang auch noch.