Es muss nicht immer Kaviar sein 01 Wie alles begannDie Handlung beginnt 1957 in Düsseldorf. Thomas Lieven, der als Geheimagent unter verschiedenen Falschnamen gearbeitet hat, ist gerade dabei, den Wertpapierdrucker Schallenberg zu erpressen, ihm das Papier für Aktien mit Wasserzeichen zur Verfügung zu stellen, um damit einen Aktienschwindel zu begehen. Unter dem Falschnamen Wilfried Ott reist er nach Zürich, um die von ihm in Auftrag gegebenen gefälschten Aktien in einer Bank als Darlehen zu deponieren. Dabei lernt er Helen kennen, mit der er im Anschluss an die Riviera reist. Dort findet er heraus, dass Helen vom amerikanischen Geheimdienst beauftragt wurde, Lieven als Geheimagent anzuwerben. Wenn er sich nicht dazu entscheiden kann, so drohen die Amerikaner ihn bei der Polizei wegen des Aktienschmuggels anzuzeigen. Der amerikanische Geheimdienst konnte allerdings nicht damit rechnen, dass sich Helen in Lieven verlieben würde. An der französischen Riviera erzählt Lieven Helen, wie alles begonnen hat: er wohnte 1939 in London und betrieb gemeinsam mit einem Kompagnon eine Bank. Dieser Kompagnon schickt ihn auf eine Geschäftsreise nach Deutschland, wo er von der Gestapo verhaftet wird. Die Forderung: er soll für Hitlerdeutschland arbeiten und in London als Spion auftreten. Nur so kann er wieder nach England zurück. Doch dort wird er schon vom englischen Geheimdienst erwartet, der ihm die Einreise verweigert. Lieven fliegt daraufhin nach Frankreich ...