Der Angriff kam aus dem Hinterhalt. Am 2. September des vergangenen Jahres
klingeln die Alarmglocken in der Firmenzentrale des Freizeitausstatters HEAD in
der Naehe von Wien. Erpresser aus dem Internet dringen in das Computernetz der
Traditionsfirma ein und blockieren den Zugang zum Internet. Die Firma hat den
Kontakt zu ihren Kunden verloren. Im Oktober 2005 lassen niederlaendische
Spezialfahnder ein riesiges, kriminelles Computernetz auffliegen. Was sie sehen,
schockiert die Polizisten. Drei jugendliche Computerfreaks hatten ueber 20
Millionen Rechner gekapert, Firmencomputer und Wohnzimmer-PCs. Mit ihnen
pluenderten sie Bankkonten und erpressten Firmen. Die Besitzer der entfuehrten
Rechner - ganz normale Buerger - merkten davon nichts ...