Der Film zeigt Einblicke in den Alltag der Tibeter und dokumentiert eindrucksvoll,
wie sie sich gewaltfrei zur Wehr setzen.
Der Hotelbesitzer Shin San aus Tibet will endlich wieder Touristen. Er hat vierzig Zimmer.
Doch die reichen Besucher aus dem Westen bleiben fort. Und die Chinesen will er nicht.
Die sind ganz schlechte Gäste, sagt Shin San. Deki, die Nachbarin bringt ihr Kind zum
ersten Mal in einer Klinik zur Welt. In Tibet sterben dreimal so viele tibetische Kinder
wie chinesische bei der Geburt. Währenddessen bereiten sich die tibetanischen Mönche
im Kloster auf die Ankunft des Panchen Lama, des höchsten, religiösen Vertreters in
Tibet vor. Sie wissen nicht, wann er kommt, denn auch das bestimmen die chinesischen
Sicherheitskräfte.
Der Film zeigt das Leben von Menschen, die die ständigen Drangsalierungen der Chinesen
nicht mehr ertragen können. Warum wehrt sich das Land gerade jetzt gegen die Besetzung?