Über Jahrhunderte konnte das Land am Himalaya seine kulturelle und politische
Unabhängigkeit bewahren. Aber 1949, kurz nach dem Ende des Langen Marsches,
drängt Mao Zedong die Tibeter, sich von ihrem feudalen Herrschaftssystem zu
befreien. Um 'Sicherheit' zu gewährleisten, marschieren1950 chinesische
Truppen in Tibet ein. Dies war der Beginn von bald 60 Jahren Unterdrückung,
Massaker und Vernichtung des tibetischen Volkes.
1,2 Millionen Tibeter sind bisher Opfer der chinesischen Besatzungspolitik - mehr
als ein Sechstel der Bevölkerung. Mit einer außergewöhnlichen Sammlung an
Archivmaterial erzählt der Film die Geschichte dieser Tragödie, die Geschichte
Tibets und die Legende des XIV. Dalai Lama, die untrennbar mit dem Schicksal
Tibets verbunden ist.