In einer alten Wohnbarke auf der Themse wohnt ein heruntergekommenes Malergenie. Gulley Jimson ist besessen von seiner Kunst, stellt für die bürgerliche Gesellschaft aber ein Ärgernis dar. Von seiner Frau, die seine Bilder verschenkt oder versteckt hat, lebt er getrennt. Eines Tages entdeckt Jimson in der Wohnung eines reichen Ehepaares, das seine Bilder schätzt, eine große weiße Wand. Während einer Ferienreise der Wohnungsinhaber beginnt er diese zu bemalen. Der Alte fühlt sich in seinem Element, lässt die Wohnung verwahrlosen und begreift kaum das Entsetzen seiner endlich heimkehrenden Gönner. Hauptdarsteller Alec Guinness schrieb das Oscar-nominierte Drehbuch und wurde in Venedig als bester Darsteller prämiert.