Selbst unter unmenschlichen Bedingungen lebend, versuchten die juedische Aerztin Johanna Geissmar und die Oberin Pauline Maier, beide aus Mannheim, die Leiden ihrer juedischen Mitgefangenen zu lindern: Sie gehoerten zu den mehr als 6500 Juden aus Suedwestdeutschland, die im Oktober 1940 von den Nazis aus ihren Wohnungen vertrieben, nach Gurs deportiert und später in Auschwitz ermordet wurden.