So viele Zuschauer wie nie zuvor sind am 14. und 15. November zum ADAC Supercross in Stuttgart geströmt. Mit insgesamt 15.060 Zuschauern wurde die Rekordbesucherzahl aus dem vergangenen Jahr nochmals deutlich überboten.
Den Gesamtsieg beim Klassiker in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle sicherte sich erstmals der US-Amerikaner Jeff Gibson. Jeweils ein dritter Platz am Freitag, beim Rennen der Asse, und am Samstagabend, in der Nacht der Revanche, genügten dem Piloten aus Blacklick/Ohio zum Triumph. Den Tagessieg sicherten sich Jacob Saylor und Matt Boni.
Pech hatten die zwei deutschen Hoffungsträger. Der Thüringer Daniel Siegl, am Freitag respektabler Sechster im Endlauf, stürzte am Samstag im Halbfinale und zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu. Lokalmatador Manuel Chittaro verpasste zweimal knapp das Finale und war folglich nicht ganz zufrieden. Ich wollte an beiden Abenden im Finale stehen, so der 23-jährige Pilot aus Zell unterm Aichelberg, und hatte mir sehr viel vorgenommen.
Grund zum Strahlen hatte ...