Was wurde aus den deutschen Diggern am Klondike? Machten sie ihr Glueck oder gingen sie in der Wildnis zu Grunde? Der groesste Goldrausch der Geschichte, der im Sommer 1896 am Klondike River begann, zog Hunderttausende von Goldgraebern an. Für den deutschen Volkskundler Dieter Harmening sind verfallene Huetten, ehemalige Camps und Claims Gold wert, denn sie enthalten Hinweise auf die deutschen Einwanderer, die in den Fluessen der Wildnis von Alaska ihr Glueck suchten. Noch heute wird am Clondike nach Gold gegraben, und die Digger von heute haben die Erinnerung an ihre deutschen Vorgaenger bewahrt. Teilweise sprechen sie selbst noch deutsch, wie Hans Barchem aus Augsburg, der in den 50er Jahren zum Klondike kam und heute noch mit aehnlichen Methoden wie Baethke schuerft.