"Es scheint, als haette Gott die Erde mit Steinen ueberschuettet; und der Boden hier ist wie Asche,wertlos." So schildert der Bischof von Panama die Inselgruppe im Pazifik bei seinem unfreiwilligen Aufenthalt 1535. Er hatte Galapagosboden, eine bis dahin noch unentdeckte Welt betreten. Von schlangenartigen Leguanen, von einfaeltigen Voegeln und riesigen Schildkroeten berichtet er. In den Augen des Gottesmannes ein voellig nutzloses Land weil ohne Gold. Ganz anders sah 300 Jahre später Charles Darwin den Archipel, obwohl auch er sich nicht ganz freiwillig dort aufhielt. Die Orte, Tiere und Pflanzen, die der Naturforscher erblickte, beeindruckten ihn dermassen, dass sie sein Nachdenken und Vergleichen herausforderten. Er erkannte, das Leben auf den Inseln hat nur zwei Moeglichkeiten: Entweder es passt sich Veränderungen an oder es stirbt aus.