Noch bis vor 30 Jahren galt das südbadische Ãrtchen Rust als kleines und bodenständiges Fischer- und Bauerndorf. Dann kam der Europapark - und mit ihm die groÃen Veränderungen. Im Zeitraum einer einzigen Einwohner-Generation hat sich das Dorf seitdem von einer einstmals strukturschwachen Provinzgemeinde zum weltweiten Synonym für ein Fun- und Freizeitdorado entwickelt. Ist das wachsende Amüsierbedürfnis ein Tanz auf dem Vulkan oder sind solche künstlichen "Orte des Glücks" in einer postmodernen Massengesellschaft unentbehrlich?