Beschreibt das bewegte Schicksal der jungen Magd Gertrud Habersaat waehrend der Kriegs- und Nachkriegswirren in Deutschland. Ihr Schicksal fuehrt sie nach der Heirat mit Emil Kalluweit nach Polen, wo sie das Grauen der Deportation und des Mordens erleben. Dort adoptieren sie ein juedisches Maedchen und einen polnischen Jungen. Kurz darauf meldet sich ihr Mann freiwillig an die Front. Nach dem Krieg, ihr Mann ist nicht mehr zurueckgekehrt, geht sie mit den Kindern zurueck in ihr Heimatdorf und findet zunaechst auf ihrem alten Hof Arbeit. Aus eigener Kraft gelingt es ihr, in kuerzester Zeit den zweitgroessten Bauernhof des Dorfes aufzubauen. Doch als die Kollektivierung beginnt ist Gertrud empoert. Sie will ihren Hof nicht hergeben. Die Kinder sind inzwischen gross und gehen ihre eigenen Wege. Gertrud verliebt sich in den neuen Buergermeister Willi Heyer, ein deutscher Kommunist, dem die Flucht aus dem Konzentrationslager gelang. Doch er soll auf einen anderen Posten in die Stadt abberufen werden. Nachdem er aber erfuehrt, dass Gertrud ihren verschollenen Ehemann Kalluweit fuer tot erklaeren lassen will, moechte er sie heiraten. Doch dann taucht ploetzlich Emil Kalluweit wieder auf. Aus Westdeutschland. Er will sie Ueberreden mit ihm zu gehen...