Die Zerstoerung der schuetzenden Ozonschicht in der Erdatmosphaere schien schon fast geloest: 1987 verabschiedet die UNO das "Montreal-Protokoll" und verbietet die Produktion von Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffen (FCKW) in Spraydosen und Kühlmitteln. Sie gelten als Hauptverursacher des Ozonlochs. Ende der 90er Jahre stellen Zollfahnder und Umweltschützer fest, dass jährlich illegal bis zu 20.000 Tonnen FCKW aus China geschmuggelt werden. Dort dürfen sie durch eine Sonderregelung noch bis 2010 hergestellt werden. Mitarbeiter einer Umweltschutzorganisation nehmen undercover Kontakt zu chinesischen Anbietern auf. Sie finden heraus: Es ist kein Problem, FCKW in jeder gewünschten Menge zu bekommen und das "Montreal-Abkommen" zu umgehen.