Der Film dokumentiert die Ueberlebensgeschichte John Weiners, die eng verbunden ist mit der Heldentat des deutschen Dorfpolizisten Max Maurer. Er ist klein, hat eine kraeftige Stimme und einen hastenden Schritt. Froehlich wirkt der 77-Jaehrige und auffallend höflich ist er. John Weiner ist ungarischer Jude und besitzt seit 50 Jahren die australische Staatsbuergerschaft. Er hat die Hölle durchlebt und ueberlebt. Er hat Ausschwitz, Buchenwald und den Todesmarsch ueberstanden, als einziger aus seiner vierkoepfigen Familie, als letzter ueÂberlebender. âÂÂDas ich heute am Leben bin, das habe ich dem deutschen Polizeimann Max Maurer zu verdanken. Max Maurer hat mir das Leben gerettet. Er ist mein Held. Ich verehre Max Maurer sehrâÂÂ, sagt John Weiner am Rande der Dreharbeiten im Bayerischen Ergoldsbach. In der Tat: John Weiner waere heute vermutlich nicht mehr am Leben, wenn der Dorfpolizist Max Maurer ihn und zwoelf weitere Juden nicht in der Scheune einer Bauernfamilie versteckt und damit vor der Erschiessung durch die SS bewahrt haette.