Seit Jahrzehnten produzieren deutsche Kernkraftwerke Strahlenmuell. Wohin damit? Der Reporter begibt sich auf die Spuren eines Desasters.
Noch immer gibt es kein Endlager fuer den Atommuell. Die Politik will dafuer derzeit allein den niedersaechsischen Standort Gorleben erkunden. Dabei wird die Eignung von Gorleben zur Lagerung von radioaktivem Muell laengst von zahlreichen Experten bestritten. Alternative Bohrungen, zum Beispiel auch in Sueddeutschland, werden verweigert. Erfahrungen aus Lagern fuer schwach radioaktiven Muell, die jetzt schon abzusaufen drohen, werden offenbar ignoriert. Und so droht der Norden zum Atomklo der Republik zu werden.