Kammersänger Wolfram Schellenberg, ein ziemlich schwieriger Herr, wohnt mit seiner Tochter Christa in der Amalienstraße 47, wo Hausmeister Sixtus Bader nach dem Rechten sieht. Bader hat Fräulein Schellenberg in sein Herz geschlossen. Darum passt es ihm gar nicht, als er sie mit dem jungen Grafen Ferdinand im Chambre separée ertappt. Ebenso wenig passt ihm Herr Menarek als Mieter. Der Kerl nennt sich zwar großspurig Privatlehrer, aber Bader traut ihm nicht über den Weg. Schellenberg dagegen hat einen Narren an diesem Menarek gefressen, desgleichen Ferdinands Mama, Gräfin Amalie. Als sie alle bei dem Herrn Kammersänger eingeladen sind, gibt Menarek eine Kostprobe seiner "übersinnlichen" Fähigkeiten. Die Gräfin merkt überhaupt nicht, was er dabei mit ihrer Perlenkette anstellt. Ganz zu schweigen von Schellenberg, der sogar seine Tochter mit ihm verheiraten möchte. Keine Frage für Sixtus Bader, dass dagegen etwas unternommen werden muss, zumal er weiß, dass Christa Schellenberg den jungen Sänger Klaus Frank liebt. Uns so trifft der Hausmeister bei Menareks nächster "spiritistischer" Sitzung in Aktion - als Napoleon höchstpersönlich?!