Der Dokumentarfilm lädt zu einer Reise in das Indochina der Kolonialzeit zwischen 1920 und 1946 ein. Franzosen, die damals in der Kolonie 12.000 km vom Mutterland entfernt lebten, erzählen von ihren Erinnerungen, Sehnsüchten und Träumen von einem Neuanfang fernab der Heimat. Der Film lässt Franzosen zu Wort kommen, die im Indochina der Kolonialzeit zwischen 1920 und 1946 ihre Jugendzeit erlebten. Sie berichten von der verlorenen Welt des französischen Kolonialismus im fernen Asien.
Mit Blick auf die oft leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Frankreichs kolonialer Vergangenheit geht es den Filmemachern in erster Linie um Zeugnisse aus erster Hand. Die zuweilen einseitigen Weltsichten der Zeitzeugen zeigen die Widersprüchlichkeit, Begrenztheit und vor allem die Komplexität des Kolonialsystems.