Erzählt wird die wohl abenteuerlichste Seegeschichte des Ersten Weltkrieges. Die weltweite Kaperfahrt eines kanonenbestückten Segelschiffes, dessen Name zur Legende werden sollte: die “Seeadler”. Ein Himmelfahrtskommando der kaiserlichen Marine, das in Bremerhaven im Jahre 1916 begann und ein Jahr später auf einer einsamen Südseeinsel endete. Dazwischen lag ein Piratenleben auf sieben Ozeanen, doch auch der Konflikt zweier Männer, die unterschiedlicher nicht sein konnten: Kapitän Kling, der die Idee, das Schiff und die Mannschaft einbrachte, aber im letzten Moment doch nicht das Kommando über die “Seeadler” erhielt. Denn ein adeliger Offizier, den man wegen seiner zahlreichen Affären loswerden wollte, wurde ihm vorgezogen: Felix Graf von Luckner. Beide sollte die Fahrt ins Ungewisse völlig verändern. Eine Fahrt unter weißen Segeln. Im roten Banner den weißen Totenkopf. Dutzende von Schiffen sollten sie versenken, bis sie das Schicksal mit ihren letzten Gefangenen teilten: als Schiffbrüchige auf Mopelia.