Die berühmte Perle der Borgia, für die im Laufe der Geschichte zwanzig Menschen ihr Leben lassen mussten, soll in ein Londoner Museum gebracht werden. Auf einem Schiff nach Dover reist die Perle im Gepäck eines Beauftragten und wird trotz massivster Sicherheitsvorkehrungen gestohlen. Sherlock Holmes ist jedoch clever genug und kann der Diebin die Perle wieder entwenden, ohne dass sie sich dessen bewusst wird.
Den neuen Diebstahlversuch des kostbaren Stücks durch den Meisterdieb Giles Conover kann Sherlock Holmes nicht verhindern, als Holmes im Museum die mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen demonstrieren will. Conover reagiert geistesgegenwärtig und kann mit der Perle aus dem Museum fliehen. Aber als er festgenommen wird, ist die Perle unauffindbar und Inspektor Lestrade muss Conover wieder laufen lassen.
Kurz danach passieren in London drei mysteriöse Morde, bei denen jedes Mal Scherben von Porzellan und Gips um die Opfer herum liegen. Todesursache bei allen Opfern war ein gebrochenes Rückgrat durch Druck und nicht durch Schlag. Holmes' Kombinationsgabe führt ihn zu einer Gipsmanufaktur, die in der Zeit des Diebstahls der Perle sechs identische Napoleonbüsten angefertigt hatte. In einer der Büsten muss Conover sein Diebesgut versteckt haben und ist nun auf der Suche nach den verkauften Büsten.
Um an die Perle zu kommen, schreckt Conover vor Mord nicht zurück. Zwei der Büsten sind zerbrochen, drei nach Mord zerstört, und noch immer gibt es keine Spur von der Perle. Nun beginnt die Jagd nach der letzten Büste und so auch der Perle.