Schon als junger Mann hat der Deutsche Carl Peters, der bei seinem Londoner Onkel lebt, große koloniale Pläne. Er reist sofort in seine Heimat, als er durch seinen Freund Dr. Jühlke von der Gründung eines Deutschen Kolonialvereins erfährt. Doch die Päne stoßen auf Ablehnung, weshalb Peters eine eigenständige Expedition nach Afrika unternimmt. Bei einem Engeborenenstamm muss er feststellen, dass diese unter den Englischen Kolonialherren leiden. Peters verhandelt kurzerhand mit dem Stammesherrn und gründet die erste Deutsche Kolonie in Afrika. Durch weitere Expeditionen erwirbt der Abenteurer immer mehr Gebiete für Deutschland.
Zurück in Berlin wird Carl Peters zum Reichskommissar ernannt und kann bei einer Audienz Bismarck und den Kaiser von seinen Plänen überzeugen. Der Erfolg Peters' zieht jedoch den Neid des Kolonialdirektors Leo Kayser auf sich und auch bei den Engländern mehrt sich der Zorn gegen den Deutschen Kolonialherren. Mit der Hilfe aufgehetzter Eingeborener soll Carl Peters kurzerhand beseitigt werden. Doch der Mordanschlag trifft einen anderen...