Das Problem der künstlichen Befruchtung hat eine biologische, medizinische, psychologische und eine ethische Dimension. Filmemacherin Marie Mandy nähert sich dem Thema auf ihre ganz eigene Weise und bezieht dabei Wissenschaftler der unterschiedlichen Disziplinen mit ein. – Die künstliche Gebärmutter – ist das eine futuristische Fabel oder eine wissenschaftliche Realität? Die Filmemacherin Marie Mandy befasst sich in einem ganz persönlichen visuellen Stil mit den neuesten Forschungsergebnissen im Bereich der künstlichen Befruchtung. Sie beleuchtet die biologischen, ethischen und psychologischen Problemstellungen dieser Evolution und hinterfragt gleichzeitig den Wert des Lebens und die Macht der Wissenschaft. – Dabei arbeitet sie eng mit Vertretern unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen zusammen, unter anderem mit dem Pariser Biologen und Philosophen Henri Atlan, dem Gynäkologen und Geburtshelfer René Frydman, der Direktorin des Laboratoriums für endokrinologische Reproduktion am Weill Cornell Medical College in New York Helen Hung-Ching Liu, dem Neonatologen Christian Debauche aus Brüssel sowie dem Kinderarzt Thomas Shaffer aus Philadelphia.