Johann und Mariken arbeiten als Tagelöhner auf einem mecklenburgischen Gut und wollen unbedingt heiraten. Doch weil die hübsche junge Frau dem Baron nicht zu willen ist, gibt ihnen der Gutsherr kein Hüsung, keine Wohnstatt, und ohne die traut sie kein Pastor. Die schwangere Mariken ist der Verzweiflung nahe. Schließlich tötet Johann im Streit den tyrannischen Baron und muss deshalb fliehen. Mit Hilfe der anderen Dorfbewohner gelingt es ihm zu entkommen. So bleibt Mariken alleine zurück und bringt einen Sohn zur Welt. Noch immer ohne Heim und drangsaliert von der Baronin, stirbt sie kurz nach der Geburt.
Zehn Jahre später kommt Johann als gereifter Mann ins Dorf zurück. Er hat einiges von der Welt gesehen und in der 1848er Revolution gekämpft. Er holt sein Kind und geht mit ihm fort, eine bessere Zukunft vor Augen.