Lange hatten gewebte und geknüpfte Teppiche den Charme von Gelsenkirchener Barock der 50er Jahre. Doch nun haben Teppich-Designer die verstaubten Orientteppiche neu für sich entdeckt. Vom klassisch geknüpften Perser-Teppich bis zum gewebten Nomadenteppich, dem Kelim, die Nachfrage steigt – vor allem für gebrauchte Stücke. Gibt es das gute Stück nicht mehr im Originalzustand, setzen die Designer auf den auch in der Mode sehr beliebten „used-look“. Unser Beitrag zeigt, dass es 2012 viele gute Gründe gibt, auf dem Teppich zu bleiben.