In rumänischen Tierheimen führen ehemalige Straßenhunde offenbar ein geradezu fürstliches Leben. Zumindest gemessen an den Ausgaben in Millionenhöhe, die dafür in den Budgets der rumänischen Städte und Gemeinden auftauchen.
In Wirklichkeit herrschen katastrophale Zustände: Tiere verwahrlosen und verhungern. Oder sie werden „kostengünstig“ mit grausamen Methoden gleich getötet. Das trifft sogar gesunde Tiere und solche, die eigentlich einen Besitzer haben. Doch Tierfänger fangen die Hunde einfach ein und bringen sie in Tierheime.
Exklusive, zum Teil mit versteckter Kamera gedrehte Aufnahmen beweisen: Es geht in Rumänien längst nicht mehr nur darum, das tatsächlich große Problem der streunenden Straßenhunde zu lösen – geschweige denn, ihnen zu einem sicheren Zuhause zu verhelfen. Stattdessen werden die Tiere häufig vorgeschoben, um öffentliche Gelder veruntreuen zu können. Von Summen in Millionenhöhe profitieren vermutlich sowohl die Tierheime als auch die Städte und Gemeinden.