Der Archäologe Corbeck ist auf der Suche nach dem Grab einer vergessenen ägyptischen Pharaonin namens Kara. Als er es endlich entdeckt hat und ins Innere einbricht, fällt im gleichen Moment seine schwangere Frau Anna ins Koma. Aber Corbeck ist von seiner Aufgabe so besessen, daß er sie im Krankenhaus alleine läßt, um seine Zeit lieber auf der Ausgrabung (und in der Nähe seiner attraktiven Assistentin Jane) zu verbringen. Als Ann aus dem Koma erwacht, setzen die Wehen ein. Corbeck öffnet die Grabkammer - im selben Augenblick bringt seine Frau, 2 Monate zu früh, eine Tochter zur Welt. Achtzehn Jahre später. Corbeck ist inzwischen von seiner Frau getrennt und lebt mit Jane zusammen. Die Tochter, Margaret, ist eine attraktive junge Frau geworden. Aber sowohl sie wie auch ihr Vater scheinen immer wieder und immer öfter von merkwürdigen Zwangsvorstellungen und Persönlichkeitsstörungen geplagt zu werden. Immer obsessiver wird Corbecks Faszination durch Kara, die altägyptische Pharaonin. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, wurden sämtliche Erinnerungen an Kara nach ihrem Tod deswegen aus allen Hieroglyphenschriften getilgt, weil sie wegen ihrer Grausamkeit übermäßig gefürchtet war. Und wie im Inneren des Grabtempels zu lesen steht, beabsichtigt Kara, bei der nächsten Sonnenfinsternis (der 33. seit ihrem Tode) wieder ins Leben zurückzukehren. Dieser kosmische Moment steht unmittelbar bevor, aber es müssen bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, um das Gelingen zu gewährleisten. Alle, die sich, bewußt oder unbewußt, Karas Wiederauferstehung entgegenstellen, kommen auf grausame Weise um. Und mehr und mehr, sogar gegen seinen eigenen Willen, fühlt sich Corbeck dazu angetrieben, das Ritual des Erweckens persönlich durchzuführen. Und in seiner eigenen Tochter Margaret selbst scheint sich immer deutlicher etwas inkarnieren zu wollen - etwas Altes und Böses...