Der junge Hans verlässt seinen Meister, bei dem er sieben Jahre lang die Kunst des Schreinerhandwerks erlernt hat. Der Meister, der ständig mit seinem unsichtbaren Kobold spricht und auch sonst nicht mehr alle Hühner auf der Leiter hat, gibt Hans als Lohn einen Klumpen Gold – so groß wie sein Kopf. Stolz zieht Hans in die weite Welt hinaus und trifft schon an der ersten Weggabelung einen seltsamen Mann, der mit ihm den Klumpen Gold gegen seine Kuh tauschen will. Überraschenderweise stimmt Hans sofort zu und als wir immer mehr über Hans’ Vergangenheit erfahren, wird klar, dass Hans aufgrund eines Schlüsselerlebnisses seit seiner Kindheit nicht “nein” sagen kann, wenn jemand etwas mit ihm tauschen will. Diese Schwäche macht sich ein Handlanger des Teufels zu nutze, dessen Ziel es ist, Hans so mürbe zu tauschen, dass er irgendwann ohne zu zögern seine Seele mit ihm tauscht. Ein teuflischer Plan, der allerdings in Gestalt von Rabea – einer Hexe in der Ausbildung – empfindlich gestört wird, als diese beschließt, Hans zu helfen.