Der junge Diplomat Ferdinand de Lesseps wird 1832 in Alexandrien zum Vizekonsul Frankreichs ernannt. Der unerschrockene und unermüdliche Mann ist glücklich, Ägypten zu entdecken, und schon bald bringt man ihn auf die Idee, einen Kanal zu bauen, der das Mittelmeer mit dem Roten Meer verbinden und einen neuen Weg nach Indien eröffnen soll. In Kairo bespricht Ferdinand mit Linant-Bey, Minister des Vizekönigs Mohammed Ali, dieses Projekt. Durch den Einfluss Linants wird Lesseps der Erzieher von Said, dem Lieblingssohn des Vizekönigs und späteren König, und sichert sich dadurch sein zukünftiges Glück. Als die Pest in Ägypten ausbricht, bleibt Lesseps auf seinem Posten und widmet sich den Kranken. Auch sein Freund Hoarth stirbt. Der junge Ingenieur überlässt ihm jedoch seine Aufzeichnungen über das Kanalprojekt. Als die Pest besiegt ist, fährt Lesseps nach Paris, um seine Verlobte Agathe zu heiraten.