Mitten in Cairns, einer kleinen Stadt in Queensland in Australien trifft Paula auf hunderte von Flughunden, die gemütlich an einem Baum direkt neben der Bücherei hängen. Das weckt natürlich Paulas Neugier. Warum machen Flughunde alles auf dem Kopf? Wie unsere einheimische Fledermäuse gehören Flughunde zu den Fledertieren. Nur fressen sie keine Insekten, sondern lieben Früchte, Blütennektar und Pollen. Nachts machen sie sich über die Plantagen von Obstbauern her und deswegen sind sie in Australien nicht sehr beliebt. Doch Paula fasziniert das ungewöhnliche Tier. Damit sie nicht immer in die hohen Baumwipfel gucken muss, begibt sie sich in ein Flughundkrankenhaus. Hier werden verletzte Tiere wieder aufgepäppelt, um sie später in die Freiheit zu entlassen. Als Krankenschwester versorgt Paula ein kleines Flughundbaby, ein verletztes Auge eines Graukopfflughunds und die Flügel eines zappeligen schwarzen Flughunds. Am Ende ihrer Reise ist Paula klar, dass auf dem Kopf stehen eine Menge Vorteile hat.