Katzen haben Angst vor Wasser – denkste! Die größte Raubkatze Europas hat damit überhaupt keine Probleme. Schnee und Eis sind ihre Welt und wenn das Futter im Wasser schwimmt, dann springt der Luchs einfach hinterher. Paula nimmt uns mit in den Harz, ins Reich der Luchse, der größten europäischen Wildkatzenart. Einen Luchs in freier Wildbahn zu sehen ist wie ein Sechser im Lotto: Die Tiere wurden erbarmungslos gejagt und sind vom Aussterben bedroht. Zusammen mit dem Luchsforscher Ole Anders macht sich Paula auf zu einem Gehege, in dem die „Pinselohren“ heute geschützt leben können. Trotz des Schnees sind die Tiere so gut getarnt, dass Paula erst einen Luchs sieht als Ole ihr zeigt wohin sie schauen muss. Paula darf sogar bei der Raubtierfütterung helfen. Sie und die Zuschauer lernen von Ole wie man einzelne Luchse voneinander unterscheiden kann und nach wem das Luchsweibchen Pamina laut „Hallo“ ruft. Auch außerhalb der Schutzstation gehen die beiden auf Luchssuche. Den Aufwand, den so eine Suche mit sich bringt, erfährt Paula am eigenen Leib: Sie hilft Ole seine Ausrüstung, Sender, Antenne und automatische Kameras kilometerweit zu schleppen. Und dann entdecken sie sogar wilde Luchse! Die mitgebrachte Ausrüstung ermöglicht allen zuhause den Luchsen im Harz auf Schritt und Tritt zu folgen (www.br.de/Paula). Paula nimmt die Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise durch die heimliche Welt des „Löwen“ Europas, der Samtpfote mit den Pinselohren, des Luchses.