Statt der erwarteten Jahresendrally zeigten die Kurse nach unten. Hauptgrund ist die Frage, wann die US-Notenbank Fed das üppige Anleihekaufprogramm zurückfährt. Sollte sie noch kommenden Mittwoch damit beginnen oder wenigsten einen Zeitplan veröffentlichen, könnte dies die Märkte noch einmal drücken. Dass Deutschland wieder eine funktionierende Bundesregierung bekommt, scheint die Märkte hingegen wenig zu bewegen, ist aber mit Sicherheit kein Negativfaktor. Am Freitag laufen zahlreiche Futures und Optionen auf Aktien und Indizes aus – dieser „Hexensabbat“ führt oftmals zu einer verstärkten Volatilität an den Märkten.