1995 hat Audi eine bahnbrechende Studie präsentiert: den Audi TT. Anfang März 2014 feierte nun der Sportwagen in dritter Generation sein Debüt. Radikal im Design, aber alltagstauglich – so lautete die Devise des ersten Audi TT. Bei der dritten Generation des kompakten Sportwagens haben die Designer viele Ideen der ersten-TT-Generation von 1998 neu interpretiert - auf dynamische und facettenreiche Weise. An der Front des neuen dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen die Verwandtschaft zum R8. Stege gliedern die großen Lufteinlässe. Die Scheinwerfer wiederholen dieses Motiv - sie sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen. Optional liefert Audi die Scheinwerfer in LED-Technik oder in der wegweisenden Matrix LED-Technologie, bei der regelbare Einzel-Leuchtdioden das Fernlicht generieren. Auch im Interieur bringt die leichte, nahezu schwebende Linienführung den cleanen Sportwagen-Charakter des neuen Audi TT zum Ausdruck. Die Mittelkonsole und die Türverkleidungen sind in fließenden, miteinander korrespondierenden Formen gehalten. Die Instrumententafel ähnelt von oben gesehen der Tragfläche eines Flugzeugs. Die runden Luftdüsen, ein klassisches TT-Feature, erinnern an die Triebwerke und bergen die Bedienung der Klimatisierung. Durch diesen Kunstgriff - und durch den Entfall des zentralen MMI-Monitors, der dass Audi virtual cockpit ersetzt - wurde es möglich, die Instrumententafel in einer bestechend schlanken Architektur zu realisieren.