Eine rundum positive Bilanz zog heute auf der 125. Audi-Hauptversammlung in Ingolstadt der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler. Denn trotz der auf etlichen Märkten schwierigen wirtschaftlichen Lage konnten die Ingolstädter in 2013 ihren Absatz um 8,3 Prozent steigern und mit mehr als 1,57 Millionen verkauften Fahrzeugen einen neuen Rekordwert erreichen. Und auch das neue Jahr hat sehr gut angefangen – nach vier Monaten kann bei 561.900 verkauften Einheiten ein Plus von satten 11,7 Prozent verzeichnet werden. Die Umsatzerlöse konnten von 48,771 auf 49,880 Milliarden Euro gesteigert werden. Gegenüber dem hohen Vorjahresniveau bedeutet dies einen weiteren Zuwachs um 2,3 Prozent - trotz negativer Währungseffekte. Infolge steigender Entwicklungskosten für neue Produkte und Technologien, umfangreicher Vorleistungen für den Ausbau des internationalen Produktionsnetzwerkes lag das Operative Ergebnis mit 5,030 Milliarden Euro (2012: 5,365) allerdings leicht unter dem hohen Niveau des Vorjahres. Die Operative Umsatzrendite lag dagegen mit 10,1 Prozent abermals über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent. Rupert Stadler betonte weiterhin, dass Audi auch bis zum Jahresende und natürlich darüber hinaus weiter auf Erfolgskurs bleibe: Mit neuen Werken in Ungarn und China sowie der Vorbereitung lokaler Produktionen in Mexiko und Brasilien habe man einen massiven Globalisierungsschritt eingeleitet und werde in diesem Jahr erstmals mehr Autos im Aus- als im Inland produzieren. Und die Absatzzahlen der neuen A3-Familie sowie der SUV-Modelle der Q-Baureihe zeigten, dass an richtig liege.