Oma Drombusch, die in Gießen seit dem Tod ihres Mannes allein lebt, freut sich darauf, wie in jedem Jahr über Weihnachten und Neujahr bei ihren Kindern in Darmstadt zu sein. Aber dort will sich die Freude noch nicht so recht einstellen, weil die Enkel klammheimlich von ihrem Versprechen abrücken, sich an den Feiertagen der Familie zu widmen. Auch Vera Drombusch „streikt“ daraufhin, denn sie will nicht von Weihnachten bis Neujahr in Zweisamkeit mit der Schwiegermutter verbringen. Das hat zur Folge, daß Siegfried Drombusch seine Mutter auslädt – zur bitteren Enttäuschung von Oma Drombusch, die sich erst durch die Ansprache eines Fernsehpfarrers eines besseren besinnt und doch nach Darmstadt reist, um das verkorkste Weihnachtsfest in einer stimmungsvollen Neujahrsnacht nachzuholen. Doch damit ist die nächste Katastrophe bereits vorprogrammiert.