Vera erhält per Einschreiben den Versorgungsbescheid für Tina und will ihren Augen nicht trauen: Die Präsidialabteilung weißt Tina wesentlich niedrigere Bezüge als erwartet zu. Vera läßt es nicht darauf beruhen. Sie verbringt Abend für Abend bei Marion in den „Katakomben“ als Garderobiere, in der Hoffnung, daß der Tatverdächtige Karlheinz eines Tages hier erneut auftaucht. Frau Reibold besucht ihre Tochter an der holländischen Grenze. Tina hält sich dort mit Richy auf einem der unzähligen Motorsegler versteckt – nur über Funk kann die Familie mit ihr in Kontakt treten. Woody ist sehr um ein besseres Verhältnis zu Vera bemüht. Er wohnt immer noch bei Onkel Ludwig und geht ihm im Lokal zur Hand, wo er nur kann. Das Amtsgericht hat den Verdacht gegen ihn fallen gelassen. Veras Warten in den „Katakomben“ hat sich gelohnt: Nachdem sie bei einem Besuch in Yvonnches Wohnung Karlheinz’ Bomberjacke an der Garderobe entdeckt hat, taucht er am Abend darauf in den „Katakomben“ auf. Vera ruft die Polizei. Doch als die Beamten erscheinen, ist Karlheinz schon wieder verschwunden. In Yvonnches Wohnung wird er schließlich gestellt. Trauer und Haß treiben Vera zu der Hoffnung, den Schuldigen vielleicht doch noch überführen zu können. Und diese Hoffnung wird zur treibenden Kraft ihres Lebens.