Ungewißheit, Mißtrauen und Kummer quälen die Kinder und Jungendlichen, Kriegswaisen, die im Herbst 1945 eine vorläufige Bleibe in einem verlassenen Thüringer Schloß finden. Sie bekommen eine dünne Graupensuppe und eine erste Ahnung von Sicherheit, Geborgenheit und Frieden. Die Erwachsenen denen sie übergeben werden, müssen lernen, mit ihrer neuen Aufgabe als Erzieher fertig zu werden. Mut und Selbstvertrauen sind nötig.