Die Kinder Lixa, Rossi, Hilmar und Kaschek warten im tiefsten, verschneiten Winter auf den Schulbus. Sie alle stammen aus der gleichen Siedlung und kennen sich. Kaschek ist der älteste, Hilmar der jüngste der Gruppe. Lixa ist unruhig, hatte sie doch kurz hinter sich den Jungen Jens gesehen, der jedoch mit einem Mal fort war. Sie befürchtet, dass er den Bus verpassen wird. Als sie glaubt, ihn erneut kurz am Weg zur Haltestelle zu sehen, geht sie ihm nach. Sie findet ihn an einem Bachlauf. Er hat ein Reh entdeckt, das an einem Hinterlauf einen fallenähnlichen Gegenstand mit sich herumträgt. Das Metall behindert das Tier bei der Fortbewegung und bereitet ihm anscheinend Schmerzen. Schon seit geraumer Zeit verfolgt Jens das Tier, kommt jedoch nie nah genug heran, um es einzufangen. Lixa erklärt ihn für verrückt, verpasst jedoch wie Jens den Schulbus. An der Haltestelle haben auch die anderen drei Kinder auf sie gewartet, weil sie wissen wollten, was mit Jens los ist. Sie reagieren wütend, dass sie den Schulbus aufgrund eines Rehs haben vorbeifahren lassen. Sie wollen nun die vier Kilometer im Schnee zur Schule laufen.